Eine Leiche zum Dessert ist eine US-amerikanische Filmparodie aus dem Jahr 1976 mit Starbesetzung, die fünf berühmte Kriminalromanhelden und das sie umgebende Genre persifliert.
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Der exzentrische Millionär Lionel Twain lädt die fünf größten lebenden Detektive nebst Begleitung in sein Schloss ein, um zu beweisen, dass er der größte Kriminologe aller Zeiten sei. Er sagt voraus, dass Punkt Mitternacht jemand aus der Runde sterben werde und keiner in der Lage sein werde, dieses Verbrechen zu lösen. Jeder ist sich schon im Vorfeld sicher, dass nur Twain der Täter sein kann, da er den Zeitpunkt und die Todesursache (zwölf Einstiche mit einem Fleischermesser) genau voraussagt. Zunächst jedoch wird gegessen, was durch die wenig konstruktive Zusammenarbeit des blinden Butlers Jamesir Bensonmum und der taubstummen Köchin Yetta zu einem eher ungewöhnlichen Ereignis wird.
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Hintergrund Eine Leiche zum Dessert avancierte zum Kultfilm, teils wegen der Starbesetzung mit Alec Guinness, Peter Falk, Peter Sellers, David Niven und Maggie Smith, aber auch wegen des skurrilen Humors. Drehbuchautor Neil Simon wollte eine Parodie auf all die bekannten Kriminalromanhelden schaffen und ihre Eigenheiten und Macken zum Motiv des Films machen. Im Film taucht gegen Ende die folgende Dialogzeile auf, die Simons Gründe darstellt, die Geschichte zu entwerfen:
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